Interview mit Leni Breymaier: Zeit in der Opposition wird uns nicht schwächen

Veröffentlicht am 01.09.2016 in Landespolitik

Leni Breymaier hat im Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung über ihre Ziele als künftige SPD-Landesvorsitzende gesprochen und über die Fehler der neuen grün-schwarzen Landesregierung. Das Gespräch führte Sören S. Sgries.

RNZ: Frau Breymaier, in den Wahlkampfendspurt zur Landtagswahl ist die SPD mit kleinen Plastiklöwen gezogen. Wofür stand er für Sie?

BREYMAIER: Ich hatte ihn immer in meiner Handtasche. Wo ich ging und stand habe ich ihn fotografiert – sogar in Venedig, wo ich mit meinem Mann zu unserer Silberhochzeit war. Der Löwe ist SPD-rot. Und weil er aus dem 3D-Drucker kommt, steht er für Modernität, Zukunft, Aufbruch.

Ein Löwe steht auch für Stärke. Die SPD ist aus der Wahl geschwächt herausgegangen.

Das SPD-Ergebnis war eine Katastrophe. Aber der Löwe war wohl kaum daran schuld. Deshalb fände ich es schade, wenn er uns abhandenkommen würde. Wir brauchen den starken Löwen auch in Zukunft.

Steht der „König der Tiere“ vielleicht auch dafür, dass die SPD sich zu weit entfernt hat von der „Kleine-Leute-Partei“?

Ich will gar keine Kleine-Leute-Partei, sondern eine Partei für alle Leute. Für diejenigen, die wenig haben, für diejenigen, die genügend haben – und sogar für diejenigen, die richtig viel haben. Die SPD ist die Partei, die für sozialen Ausgleich zu sorgen hat.

Lesen Sie jetzt das vollständige Interview auf der Webseite der Rhein-Neckar-Zeitung.

 

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