Iranisches Atomprogramm

Veröffentlicht am 28.02.2006 in Europa

Im internationalen Konflikt um das iranische Atomprogramm steht die SPD zu ihrem klaren Friedenskurs.

  • Wir bekämpfen entschieden die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen: Mehr Waffen bedeuten nicht mehr, sondern weniger Sicherheit.
  • Wir müssen vielmehr unsere Energien darauf verwenden, internationale und regionale Abrüstungsinitiativen zu fördern.
  • Wir wehren uns gegen die Militarisierung des Denkens. Es darf nicht sein, dass bei internationalen Konflikten zuerst die Frage eines militärischen Einsatzes aufgeworfen wird.
  • Wir haben im Koalitionsvertrag festgelegt, dass "im Konflikt um das iranische Nuklearprogramm unser Ziel eine Lösung auf dem Verhandlungswege" ist.
  • Gleichzeitig weisen wir die unerträglichen Äußerungen des iranischen Präsidenten scharf zurück, in denen er Israel das Existenzrecht abspricht und den Holocaust leugnet.

Wir unterstützen die Politik unseres Außenministers Frank-Walter Steinmeier:
Der Konflikt um das iranische Atomprogramm darf nur über die zuständigen internationalen Gremien gelöst werden – das heißt über die Internationale Atomenergiebehörde und die Vereinten Nationen. Die Einschaltung des UN-Sicherheitsrates ist ein wichtiger diplomatischer Schritt, um den Konflikt zu lösen.

Frank-Walter Steinmeier: "Die Bundesregierung ist und bleibt einer diplomatischen Lösung verpflichtet."

Matthias Platzeck: "Militärische Optionen gehören vom Tisch."

 

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