Offene Jugendarbeit nach 7 Jahren

Veröffentlicht am 27.12.2006 in Gemeindenachrichten

Nach insgesamt jetzt 7 Jahren hat der Gemeinderat Rauenberg ein Konzept für die offene Jugendarbeit beschlossen. Nachdem im Jahr 2000 die SPD-Fraktionsvorsitzende Christiane Hütt-Berger den Vorschlag der Jugendarbeit in den Gemeinderat eingebracht hatte, war sie zunächst auf sehr großen Widerstand, besonders der CDU-Fraktion gestoßen. Doch in der Sitzung vom 20.12.2006 zeigt sich, dass nun auch die anderen Fraktionen von der Notwendigkeit überzeugt wurden.

Die geladenen Gäste, der geschäftsführenden Vorsitzenden des Postillion e.V., Herr Stefan Lenz sowie dessen Mitarbeiterinnen, Frau Elvira Rosskopf und Frau Susanne Schröter, stellten das Gesamtkonzept vor:
•Die Offene Jugendarbeit bietet sich als Treffpunkt für alle Jugendlichen ab 12 Jahren an. Der Jugendtreff soll an 15 Stunden pro Woche geöffnet sein.
•Die Offene Jugendarbeit stellt sich für die Jugendlichen als attraktiv dar; sie bietet
den Jugendlichen bewusst einen Rahmen für eine selbst bestimmende Freizeitgestaltung, wie beispielsweise Kicker, Billard, eigene Musik und Gesellschaftsspiele.
•Das Team bietet freiwillige Angebote wie beispielsweise Arbeitsgruppen und Projekte an; Handlungs- und Erlebnisfelder als Ort der persönlichen Weiterentwicklung.
•Die Offene Jugendarbeit stellt ein Lernfeld dar, d.h. die Jugendlichen sollen den gemeinschaftlichen Umgang miteinander lernen.
(Quelle: www.rauenberg.de)
Ab dem 01.02.2007 soll die Jugendarbeit auch in Rauenberg für die Jugendlichen mit einem eigenen Jugendtreff da sein.
Damit erweitern sich die Postillionstationen um eine Weitere in unserer Region. Nach Bammental, Brühl, Eberbach, Eppelheim, Hockenheim, Ketsch, Nußloch, Plankstadt, Spechbach, Wiesenbach, Wilhelmsfeld kommt nun noch Rauenberg dazu.

 

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