Jugendarbeit in Rauenberg

Veröffentlicht am 21.07.2005 in Kommunalpolitik

Am Mittwoch, den 20.07.2005, wurde im Gemeinderat das Thema Jugendarbeit behandelt. Die SPD-Fraktion beschäftigt sich mit diesem Thema bereits seit 3 Jahren. Bei der gestrigen Abstimmung wurde nun endgültig beschlossen, wie die Stadt Rauenberg die Jugendarbeit in Zukunft gestalten will. Erfreulicherweise werden dabei alle 4 Säulen, Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Schülercafe und Jugendtreff, angeboten werden.


Die Nachhilfe wird in Eigenverantwortung des Fördervereins der Mannabergschule offeriert werden. Der Startschuss ist nach den Sommerferien.

Um den Aufbau der Hausaufgabenbetreuung und des Schülercafes wird sich die Stadt kümmern. Die Hausaufgabenbetreuung wird ähnlich wie die „Verlässliche Grundschule“ konzipiert werden. Für das Schülercafe muss zunächst ein Raum in der Schule umgebaut werden und wird dann von einem/r Mitarbeiter/in der Stadt oder einem Sozialarbeiter/in betreut werden.

Nach dem Konzept der Verwaltung sollte die Betreuung des Jugendtreffs vom Verein „Offene Jugendarbeit“ übernommen werden. Die SPD-Fraktion, Bürgermeister Broghammer und die Fraktion der Freien Wähler unterstützten diesen Vorschlag. Die CDU-Fraktion lehnte mit ihrer Mehrheit von 9:8 Stimmen den Vorschlag ab und setzte durch, dass die Stadt einen eigenen Sozialarbeiter als Halbtagskraft einstellen muss. Der Verein „Offene Jugendarbeit“ wird damit in Rauenberg nicht zum Zuge kommen. Dies ist sehr bedauerlich, da der Verein sehr viel Erfahrung im Umgang und der Betreuung von Jugendlichen bereits hat. Bei den umliegenden Gemeinden werden schon seit vielen Jahren eine ganze Reihe von Jugendzentren von diesem Verein betrieben.
Da zuerst ein Sozialarbeiter eingestellt werden muss, wird es noch ein Weile dauern, bis das Projekt starten kann.

Wir hoffen, dass das Konzept jetzt zügig umgesetzt wird, denn wir und die Jugend in Rauenberg warten schon so lange darauf.
 

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