06.03.2021 in Allgemein

Erstwählerbriefe verteilen für Andrea Schröder-Ritzrau

 

Die Parteienlandschaft in Deutschland ist unglaublich vielfältig. Da weiß man als Erstwähler oft nicht, wofür man sich entscheiden soll. Um euch die Wahl zu erleichtern und über die Ziele der Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau zu informieren, bekommt jeder Erstwähler eine personalisierte Karte, inklusive Wahlwecker.

 

01.02.2021 in Allgemein

SPD fordert Registrierung für vereinfachte Vergabe von Impfterminen

 

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci, der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born sowie die Kandidierenden der SPD im Rhein-Neckar-Kreis für die Land- und Bundestagswahlen in diesem Jahr, Andrea Schröder-Ritzrau, Jan Peter-Röderer, Sebastian Cuny, Neza Yildirim und Elisabeth Krämer, besuchten am Wochenende das Gelände vor dem Zentralen Impfzentrum außerhalb von Heidelberg im ehemaligen Patrick-Henry-Village.

„Wir haben den Eindruck gewonnen, dass alles sehr gut läuft, wenn man erst einmal einen Termin bekommen hat und im Impfzentrum angekommen ist. Vielen Dank an alle, die hier arbeiten und an alle, die Menschen helfen und begleiten. Aber bis es zur Terminvergabe kommt, brauchen Impfwillige in Baden-Württemberg sehr gute Nerven und jede Menge Geduld. Das ist eine Zumutung, besonders für ältere Menschen, die noch zu Hause leben, vielleicht keinen Internetzugang besitzen und auf eine Hotline treffen, die Ihnen oftmals nicht helfen kann“,

fasste der Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci die Eindrücke zusammen.

Wir brauchen deshalb ein System, bei dem sich Menschen unkompliziert registrieren können und daraufhin einen Rückruf oder ein Schreiben erhalten – elektronisch oder per Post – mit einem konkreten Impfangebot, sobald Termine verfügbar sind.“

Um zu sehen, wie es geht, genügt ein Blick ins SPD-geführte Nachbarland Rheinland-Pfalz. Dort können sich Impfwillige registrieren lassen und werden kontaktiert, sobald Impfdosen für sie zur Verfügung stehen. In Baden-Württemberg ist es häufig so, dass Anruferinnen und Anrufer bereits an der Hotline 116117 mit den Worten vertröstet werden, dass es derzeit leider keine Impftermine gebe, weil kein Impfstoff verfügbar sei:

„Bitte rufen Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt erneut an“.

Eine ähnliche Absage erhalten Menschen, die auf impfservice.de versuchen, einen Termin zu buchen.

„Eine Registrierung ist bisher nicht möglich. Das muss sich schnell ändern, um die Terminbuchungen zu vereinfachen und das Vertrauen in die Impfstrategie zu stärken. Wir riskieren sonst, dass Impfwillige aufgeben, obwohl sie selbst und wir als Gesellschaft auf eine hohe Durchimpfung in der Bevölkerung angewiesen sind“,

lautet die abschließende Forderung der Landtagskandidatin und Kreisrätin Andrea Schröder-Ritzrau.

 

01.02.2021 in Allgemein

Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau diskutierte online mit Lothar Binding über das Wahlprogramm der SPD

 

Arbeit, gute Bildung, Gesundheit/Pflege, Wohnen und Klimaschutz sind die fünf großen und wichtigen Themen im Wahlprogramm der SPD für die Landtagswahl am 14. März. Um diese Schwerpunkte ging es am Mittwochabend bei der Online-Diskussion „Wichtig. Zur Sache jetzt“.

Gemeinsam mit Lothar Binding, SPD-Bundestagsabgeordneter für Heidelberg und Finanzexperte der Bundestagsfraktion, Elisabeth Krämer, Gemeinderätin in Walldorf sowie Jaric Krumpholz, Gemeinderat in Dielheim und Zweitkandidat für die Landtagswahl, diskutierte die SPD-Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau online über ihre Schwerpunkte für den Landtag. Dabei stellten die Zuschauerinnen und Zuschauer Fragen.

Zunächst ging es um die Corona-Hilfen für Unternehmen und Solo-Selbständige und wer diese bezahlen soll. Lothar Binding machte klar:

„Es kann nicht sein, dass eine Hilfe, die November- und Dezember-Hilfe heißt, im Januar immer noch nicht bei den Betroffenen angekommen ist. Da ist einiges schief gelaufen, unter anderem bei der Programmierung im Wirtschaftsministerium. Aber ich weiß, die Auszahlungen laufen“.

Das Finanzkapitel im Wahlprogramm der SPD Baden-Württemberg bewertet der Experte als sehr gut. Es beinhalte wichtige Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Umweltschutz. Andrea Schröder-Ritzrau und Jaric Krumpholz berichteten, was ihnen besonders wichtig ist. Krumpholz betonte:

„Für mich stehen klar die jungen Menschen im Vordergrund, die gerade in der Corona-Krise zu wenig beachtet werden. Mir sind deshalb eine Absenkung des Wahlalters, eine bessere Ausrichtung von Lehrplänen am richtigen Leben und Klimaschutz besonders wichtig.“ 

Schröder-Ritzrau ergänzte:

„Deshalb setzen wir uns für einen kostenlosen und ausgebauten öffentlichen Nahverkehr ein. Hier gehen wir sogar noch einen Schritt weiter als das Wahlprogramm, dass ein 365 Euro Ticket fordert.“

Schröder-Ritzrau betonte, dass man auch weiterhin an der Forderung gebührenfreier Kinderbetreuung festhalte.

„Unsere Gemeinden sind finanziell unterschiedlich aufgestellt und wir brauchen gleichwertige Lebensbedingungen für junge Familien.“

Eine weitere Frage aus dem digitalen Publikum betraf die Pläne der SPD für die Schulen in Baden-Württemberg. Hier setzt das Wahlprogramm auf ein zweigliedriges Schulsystem mit Gymnasium und Gemeinschaftsschule. Außerdem sollen Schulen personell besser ausgestattet werden. Dazu gehören multiprofessionelle Teams mit Pädagogen, Schulsozialarbeit und IT-Fachleuten. Das Ganztagsangebot soll stark erweitert werden. Das ist auch Jaric Krumpholz wichtig, der als angehender Sozialarbeiter weiß, wie wichtig diese für die Schulen sind. Andrea Schröder-Ritzrau betonte, dass sie zur Gemeinschaftsschule stehe:

„In meinem Wahlkreis gibt es einige ganz hervorragend arbeitende Gemeinschaftsschulen - Dielheim, Mühlhausen, St. Leon-Rot, Wiesloch und Leimen kommt dazu - mit sehr zufriedenen Familien und Kindern. Eine Gemeinschaftsschule für alle soll es aber nicht geben. “

Eine weitere Frage gab es zu den Möglichkeiten von finanziell „klammen“ Kommunen, bezahlbaren Wohnraum zu bauen. Dieser Punkt ist auch im Wahlprogramm der Sozialdemokraten für den 14. März enthalten. Mit einer Landeswohnraumgesellschaft BW als landeseigener GmbH will man als Partner für die Kommunen bis 2026 500.000 neue Wohnungen errichten.

 

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