28.01.2021 in Aktuelles

SPD-Ortsverein trifft sich monatlich im Netz

 

Da wir unser monatliches Treffen leider nicht mehr in der Linde machen können, treffen sich die aktiven SPD-Mitglieder am 2. Dienstag im Monat bei einem lockeren Jitsi-Meeting.

Ohne feste Tagesordnung berichtet jede/jeder über seine derzeitige persönliche und private Situation. Beim letzten Mal war die misslungene Impfterminbuchung für Wolfgang Mayer ein großes Thema. Mit Verwunderung berichtete Wolfgang, dass ein guter Bekannter ihm helfen wollte, schnell über den Impfterminservice im Internet einen Termin für die Erstimpfung zu besorgen. Da die bei der Buchung letzte Terminbestätigung gefehlt hatte, wurde Wolfgang im Patrick Henry Village abgewiesen und musste ohne Impfung wieder nach Hause fahren. Das Online-Buchungsprocedere ist selbst für versierte Internetnutzer eine große Herausforderung und stellt viele Senioren vor eine fast unlösbare Aufgabe. Dabei hätte man erwarten dürfen, dass eine solche Software für alle Bevölkerungsgruppen mit und ohne Netzerfahrung anwenderfreundlich und einfach zu bedienen sein müsste.

Auch die telefonische Buchung ist ein Geduldsspiel ohne Ende. Zurzeit fehlt die Information, dass seit mindestens zwei Wochen in ganz Baden-Württemberg keine Impftermine zu bekommen sind, da schlichtweg der Impfstoff fehlt. Diesen Bericht von Wolfgang nahmen die SPD-Mitglieder zum Anlass bei der Stadt Rauenberg anzuregen, ein Unterstützungsangebot für Senioren für die Impfterminbuchung zu schaffen. Die Mitglieder beauftragten die Ortsvereinsvorsitzende Christiane Hütt-Berger bei der Stadt dies vorzutragen. Um es kurz zu machen: Unser Bürgermeister Herr Seithel hat die Anregung positiv aufgenommen und umgesetzt. In der Rauenberger Rundschau war zu lesen, dass es jetzt ein kleines Callcenter gibt, das die Rauenberger Bevölkerung bei der Terminbuchung unterstützt. Die Rauenberger SPD dankt Herrn Bürgermeister Seithel und freut sich sehr über das Angebot.

Wir laden die Rauenberger Bürgerinnen und Bürger ein mit uns im Netz zu plaudern und uns Anregungen/Kritik zu geben. Treffen Sie uns am nächsten 2. Dienstag im Monat. Sie brauchen nur die Jitsi-app herunterladen und am Dienstag, 12. Februar um 19.30 Uhr „spdovrbg“ eingeben und schon sind Sie mit uns verbunden.

 

24.01.2021 in Aktuelles

Heimspiel für die SPD Rhein-Neckar: Erfolgreicher Kreisparteitag im Stadion des SV Sandhausen

 

Bei winterlichen Temperaturen trafen sich die Mitglieder der SPD Rhein-Neckar zum ersten Kreisparteitag in Stadionatmosphäre. Der Kreisvorstand hatte seine Mitglieder aufgrund der Corona-Einschränkungen zum Mitglieder-Parteitag in die BWT-Arena am Hardtwald nach Sandhausen eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die Wahl der 27-köpfigen Delegation für die Landesvertreter*innenversammlung. Diese wird im Mai die Landesliste für die Bundestagswahl festlegen. Trotz coronabedingter Kontaktbeschränkungen ist die Listenaufstellung als auch die dafür notwendige Wahl der Delegierten als Präsenzversammlung vorgeschrieben und als Versammlung nach Art. 8 GG zulässig.

„Um unsere Mitglieder bestmöglich zu schützen, haben wir uns für einen besonderen Parteitag „an der frischen Luft“ entschieden. Die Umsetzung in dieser Form war nur durch die Unterstützung des SV Sandhausen möglich, dem wir ganz herzlich für seine Gastfreundschaft danken“,

so Kreisvorsitzender Thomas Funk. Als mitglieder stärkster Kreisverband der SPD Baden-Württemberg stellt der Kreisverband Rhein-Neckar auch die größte Delegation bei der Landesvertreter*innenversammlung. Zur Wahl standen 40 Kandidatinnen und Kandidaten, aus denen die 60 anwesenden Mitglieder ihre Delegierten bestimmten. Freuen konnte sich nach Auszählung aller Stimmen Dr. Andrea Schröder-Ritzrau. Mit 51 Stimmen wird die Walldorfer Stadträtin die Delegation der SPD Rhein-Neckar anführen. Im Anschluss an die Delegiertenwahl folgte eine Talkrunde mit den vier Kandidierenden der SPD Rhein-Neckar für die anstehende Landtagswahl zu den zentralen Eckpunkten des Wahlprogramms. Für den Landtagsabgeordneten Daniel Born (WK Schwetzingen) ist das Thema Arbeit der„Dreh-und Angelpunkt für Baden-Württemberg“, nur so lasse sich der Strukturwandel im Land zu einer „Erfolgsgeschichte für alle machen“.

„Wir legen einen Arbeits- und Wirtschaftsplan auf, an dem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ernsthaft beteiligt werden“,

so Born und betonte dabei die Bedeutung von Weiterbildungs-und Qualifizierungsangeboten für Beschäftigte und Arbeitsuchende. Daran anknüpfend sprach sich Dr.Andrea Schröder-Ritzrau (WK Wiesloch) dafür aus, den „Strukturwandel sozial und ökologisch anzugehen“ und dabei alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Bundesland mitzunehmen. „Wir müssen Mensch und Umwelt wieder stärker in den Blick nehmen“, forderte die Kandidatin. Dazu gehöre auch, die „Mobilität neu und vernünftig denken“, zum Beispiel mit der Schaffung eines 365 € Tickets. Für die Schaffung günstiger Angebote im Öffentlichen Nahverkehr warb eindringlich Jan-Peter Röderer (WK Sinsheim). „Der ÖPNV darf kein Luxusgut bleiben“, so Röderer, „nur so wird der ÖPNV attraktiv genug, dass er auch von einer breiten Masse genutzt wird“. Neben dem Ausbau der Mobilitätsangebote setzt Röderer auf die konsequente Stärkung der digitalen Infrastruktur als entscheidenden Faktor zur aktiven Förderung des ländlichen Raums.

Der Bergsträßer Kandidat Sebastian Cuny(WK Weinheim) stelltedie Forderung der Gebüh-renfreiheit in der frühkindlichen Bildung in den Mittelpunkt seiner Ansprache.Als Bildungsein-richtungen nehmenKrippen und KindertageseinrichtungenpositivenEinfluss auf die individu-elle Bildungsbiografie der Kinder. „Der Zugang zu den Kindertageseinrichtungen muss ge-bührenfrei sein“, so Cuny, „damit der Geldbeutelnicht über die Bildungschancenin unserem Landentscheidet“. Im Sinnedes Aufstiegsversprechens sei dafür zu sorgen,„dassalle von der hohen Lebensqualität in unserem Land profitieren“.DieBundestagskandidaten*innenDr. Lars Castellucci,MdB(BTWK Rhein-Neckar),Elisa-beth Krämer(BTWK Heidelberg) und NezaketYildirim(BTWK Schwetzingen-Bruchsal) rundeten das Programm des Kreisparteitags mit einem Ausblick auf die zweite Wahl in die-sem Jahr ab. Alledaheim gebliebenen SPD-Mitglieder konnten die Diskussionsrundenals Livestream im Internet verfolgen. Der Aufzeichnung kannauf www.spd-rn.deabgerufen wer-den.

 

08.01.2021 in Aktuelles

„Rhein-Neckar-Kreis trotzt der Pandemie“

 

„Mit Anträgen und Vorschlägen zum Klimaschutzkonzept, zur Artenvielfalt und zu einer sozialen Schuldnerberatung sowie zur besseren Förderung der Schulsozialarbeit gestaltet die SPD Kreistagsfraktion in schwieriger Zeit die Kreispolitik mit, sodass der Landkreis auf gutem Wege ist, der Pandemie zu trotzen und sich trotzdem gut zu entwickeln“,

fasst Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck, Bürgermeister in Brühl, die derzeit laufenden Beiträge der SPD zur Kreispolitik zusammen, die allesamt angenommen und bearbeitet würden, dankte er neben seinen Kolleginnen Renate Schmidt (Eppelheim) und Dr. Brigitta Martens-Aly (Wiesloch), die hier wertvolle Beiträge geliefert hätten, allen Fraktionen für die Zustimmung hierzu.

Sein Dank gilt auch Bund und Land,  die Kommunen und Kreise mit finanziellen Mitteln ausstatten, und so die pandemiebedingten Ausfälle ersetzt hätten. So habe der Kreis auch 2021 einen gemeindefreundlichen und aufgrund der niedrigen Verschuldung auch nachhaltigen Haushalt aufgestellt, dem die Fraktion zustimmte. Froh sei man über die Senkung der Kreisumlage, „von der alle Gemeinden profitieren“.

Die SPD sei den Aktiven im Gesundheitsamt dankbar, allen voran, Dezernentin Doreen Kuss, und den Ärzten um Anne Kühn und Andreas Welker, die alles tun, um der Pandemie Herr zu werden. Um die gestiegene Zahl von Erkrankten kümmerten sich auch über Weihnachten zahlreiche engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im GRN um ihren ebenso engagierten Geschäftsführer Rüdiger Burger, die im Moment wieder unter besonderer Anspannung stünden:

„Hoffen wir, dass der Einsatz unserer Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, die sich bei Corona nicht weggeduckt haben, Aufmerksamkeit bei den Entscheidern finden“,

so Dr. Göck.

Die Kreisgesellschaften des AVR Konzerns kommen seiner Ansicht nach immer besser in Fahrt. Die Bio-Vergärungsanlage sei inzwischen gestartet, auch wenn nicht alles ganz reibungslos geklappt habe:

„Hier sind wir der Meinung, dass auch den beteiligten Privatfirmen gegenüber mit Selbstbewusstsein aufzutreten ist und die Position des Rhein-Neckar-Kreises eindeutig und glasklar vertreten werden muss.“

 

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